Hilfe annehmen und um Hilfe bitten, gar nicht so einfach – Hilfe annehmen und selbstbewusst werden gehört aber zusammen!
Hilfe annehmen ist schwach …
Das kann ich alleine. Dazu brauch ich niemanden. Das kann ich besser.
Damit kann ich keinen belasten. Der andere denkt blöd über mich, wenn ich frage.
Das muss ich doch alleine hinkriegen. Ist doch lächerlich, dass ich das nicht schaffe.
Ich will nicht jammern. So schlimm ist es doch gar nicht.
Ich habe noch immer alles hinbekommen, also auch jetzt.
Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht alleine schaffe.
Mir hilft sowieso keiner. Das ist doch viel zu viel für andere.
Mir kann niemand helfen. Warum bietet sie/er mir jetzt Hilfe an?
Sehe ich so schwach aus? Die glaubt wohl ich kann das nicht.
Ich könnte stundenlang so weitermachen, es gibt Millionen alte Geschichten und Glaubenssätze zum Thema um Hilfe bitten und Hilfe annehmen.
Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie gehen davon aus, dass um Hilfe bitten und Hilfe annehmen schwach ist.
Ist es das wirklich?
Ja wir haben das gelernt. Wir haben aber auch gelernt, dass die Erde mal eine Scheibe „war“.
Der Mensch ist kein Einzelgänger. Immer schon haben wir Menschen in Gemeinschaften, Familien, Sippen und Stämmen gelebt und immer haben wir uns gegenseitig unterstützt. Die oberen Sätze wären absolut absurd gewesen. Erst in Zeiten von Leistungsdruck, Konkurrenzdenken und reinem Egoismus konnten solche „Schwächen“ entstehen, dass Hilfe etwas Negatives ist.
Und dennoch: Wir leben jetzt und egal wie wir es drehen und wenden, das Ergebnis ist sehr häufig bei Frauen, dass wir es als schwach empfinden, Hilfe zu suchen und Hilfe anzunehmen. Dies ist übrigens ein Unterschied. Dem einen fällt das eine schwer, das andere leicht, manche tun sich bei beidem schwer.
Sehr häufig landen wir dabei in einem Dilemma. Wir wollen stark sein, suchen nicht nach Hilfe, und werden dabei einsam. ja EINSAM. Denn wir drehen uns im Kreis aus Frust und den eigenen negativen Gedanken.
Was ist es wirklich?
Dabei ist Hilfe anzunehmen und sie auch zu erbeten eine Stärke und keine Schwäche. Es zeigt Verbundenheit, Mut zur Veränderung, Zielorientierung und Offenheit gegenüber anderen Menschen.
Außerdem zeigt es, dass wir bereit sind, mal genauer hinzuschauen. Was ist wirklich mein Bedürfnis? Wie würde ich mich gerne fühlen? Was würde ich gerne erreichen?
Wir können beides kombinieren, die Stärke selbstbestimmt zu handeln, vieles zu schaffen und ungeahnte Kräfte zu haben und auf der anderen Seite dankbar die Hilfe von Freunden oder Experten anzunehmen.
Denn ja, Menschen helfen gerne, Menschen unterstützen sich gerne, sie tauschen sich gerne aus – das liegt in unserer Natur, und es wird Zeit, das wieder ans Licht zu bringen!
Wir sind uns selbst wichtig, wir sind den anderen wichtig und die anderen sind uns wichtig.
Dann ist Hilfe annehmen und geben das normalste der Welt.
#ichmachdasjetzt – bist du dabei?
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Welche Hilfe hättest du gerne? Schreibe mir direkt gerne, wie ich dir helfen kann auf info@simonejanak.de
PS:
Übrigens „ich kann keine Hilfe annehmen“ ist eine alte Schleife – also schau dir gerne HIER das Video dazu an.
Deine Simone
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