Glaubenssatz ciao, raus aus den Selbstzweifeln
Wir haben uns genauer das Thema angeschaut wie das mit der Angst ist. Hier findest du den passenden Blogartikel.
Und nun? Was tun mit der Angst?
Kurz zusammengefasst:
Reele und auch irrationale Ängste sind wichtig: das heißt nicht wegschieben, verdrängen oder dich davon ablenken. Denn sie wollen dir etwas sagen. Deine Verantwortung ist es nun hinzuschauen, was sie dir sagen wollen. Das machst du am besten immer mit einer anderen Person – gerne in einem kostenlosen Espresso Call mit mir 🙂
Wenn du genauer hinschaust, wirst du erkennen, dass die Ängste aus alten Erfahrungen kommen (ja der Wachhund ist im Spiel) und es gibt eine wunderbare Möglichkeit diese genauer unter die Lupe zu nehmen und auch aufzulösen.
Die Rede ist von Glaubenssatz Arbeit. Also dem Auflösen von einem alten Glaubenssatz oder mehreren alten Glaubenssätzen.
Es gibt viele Methoden, wie man das tun kann, in meiner Ausbildung zum Potential Coach lernen die Teilnehmerinnen diese bei sich und anderen anzuwenden und auch in meinen Gruppen Coachings sind sie ein wichtiges Thema!
Heute möchte ich dir eine Methode mitgeben, die sehr weit verbreitet ist und zwar THE WORK von Byron Katie
The Work
Die eigentliche Arbeit bei „The Work“ besteht aus der aufrichtigen Beantwortung von vier Fragen und einer Umkehrung. Die einzige Voraussetzung dafür ist nur die eigene Wahrheit.
Die Fragen beziehen sich auf eine Aussage, die unangenehme Gefühle auslöst – oder auch einen einschränkenden Glaubenssatz (mein Mann schätzt mich nicht, ich schaffe das ja nie, das interessiert ja niemand,..), der ja ebenfalls mit unangenehmen Gefühlen verbunden ist.
1. Ist es wahr?
2. Kann ich wirklich wissen, dass es wahr ist?
3. Wie geht es mir, wenn ich an diese Aussage/den Glaubenssatz denke?
4. Wir ginge es mir bzw. wer wäre ich ohne diese Aussage/den Glaubenssatz?
5. Umkehrung der Aussage/des Glaubenssatzes Oft gibt es mehr als eine Möglichkeit, die ursprüngliche Aussage umzukehren.
Beispiel für einen Glaubenssatz: Ich kann nicht joggen gehen, weil ich so viel arbeiten muss.
1. Ist es wahr? Es könnte durchaus sein, dass es tatsächlich im Augenblick so wahrgenommen wird, also wird der Satz vorerst für wirklich wahr gehalten.
2. Kann ich wirklich wissen, dass es wahr ist? Im Grunde nicht. Vielleicht muss ja die Arbeit nicht heute getan werden muss. Vielleicht MUSS es ja überhaupt nicht sein. Vielleicht könnte mir jemand einen Teil abnehmen?
3. Wie geht es mir, wenn ich an diese Aussage denke? Schlecht. Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil der Arzt mir auf Grund meiner schlechten Gesundheit Jogging verordnet hat, andererseits verursacht der Gedanke an die viele Arbeit in mir Stressgefühle. Außerdem bin ich böse auf meinen Job, weil ich keine Zeit für mich habe.
4. Wir ginge es mir bzw. wer wäre ich, ohne diese Aussage/den Glaubenssatz? Vielleicht würde ich mich freier in meiner Entscheidung fühlen, vielleicht mehr Spaß an der Arbeit haben, vielleicht würde mir eine andere Sportart einfallen, die ich zu Hause machen kann
5. Umkehrungen der Aussage: Ich kann joggen gehen, obwohl ich so viel arbeiten muss. Andere können nicht joggen gehen, weil ich so viel arbeiten muss. Ich will nicht joggen gehen, weil ich so viel arbeiten muss. Ich kann nicht joggen gehen, weil mein Kollege so viel arbeiten muss
Was meinst du?
Wichtig dabei: Glaubenssätze aus Traumata gehören immer zu einem Spezialisten!
Wie sind deine Reflektionen?
1) Welche Ängste kannst du direkt mit Glaubenssätzen in Verbindung bringen?
2) Wie heißen diese?
3) Kannst du The Work damit mal ausprobieren?
4) Bereit mit mir drüber zu sprechen?
Ich freu mich schon sehr auf deine Kommentare!
Deine Popotreterin mit Herz
Simone
FOTO RENATE SCHWARZMÜLLER
PS: Wenn du direkt durchstarten möchtest und deine Strukturen, die dich von einem gesunden Nein abhalten, auflösen möchtest, dann melde dich doch bei mir zu einem kostenlosen Beratungsgespräch: www.simonejanak.de/beratungespraech
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