Der Wille als Unterstützer beim Dranbleiben, oder doch der Schweinehund?
Wenn wir unsere Schatten betrachten, genaue Informationen findest du im passenden Artikel über Schatten hier, dann kommt oft das Thema „Dranbleiben“ vor. Warum? Weil es einfach ist, wieder in alte Strukturen zurück zu fallen. Wir haben sie uns immerhin mehrere Jahrzehnte angewohnt. Das können wir nicht in 2 Minuten verändern, aber wir können kontinuierlich neue Entscheidungen treffen, neue Erfahrungen machen und somit unser Gehirn umtrainieren.
Was tun wir also?
– wir erkennen und verstehen unsere Muster (um das zu können, melde dich gerne zu einem Gespräch bei mir – kostenloser Espresso Call)
– wir können in „heiklen“ Situationen anders reagieren oder zumindest kurz danach erkennen, warum wir wieder „gleich“ reagiert haben
– wir üben immer wieder neue Verhaltensmethoden (Am besten, in dem jemand an deiner Seite ist, der dir immer wieder hilft die Perspektive zu ändern)
– wir schaffen neue Erfahrungen, neue Ergebnisse und somit Erfolge
– wir kennen die Erfolge an, schreiben sie auf und feiern sie
– durch das anerkennen der Erfolge sind wir zuversichtlicher
– wir erwarten immer mehr positive Erfahrungen
– wir kreiieren somit unsere neuen positiven Erfahrungen (Denken machen fühlen, ich habe das Video dazu hier verlinkt)
– wir entwickeln den Willen positiv dran zu bleiben anstatt stur an alten Strukturen fest zu halten, ja der Wille
– wir erschaffen immer mehr positive Erfahrungen und somit das Leben, welches wir haben möchten.
Eine Geschichte dazu von mir gleich … aber zuerst ein spannendes Thema zum Zusammenhang mit deinem Erfolg!
Damals in der Sierra Nevada (ja MEINE Geschichte)
Ich war bei einer Fahrradreise, wir waren auf dem Weg von Madrid nach Andalucia. Es waren jeden Tag circa 100km zu radeln. Eine tolle Zeit, anstrengend aber auch super lustig. Wir hatten einen Begleit Van dabei, das heißt, wenn wir nicht mehr konnten, dann wurde das Rad eingepackt und man konnte ein paar Kilometer mit dem Auto fahren, natürlich nicht alle gleichzeitig, aber immer mal wieder 2-3 Personen.
Dann kam die Sierra Nevada – ja diese sollte man überbrücken, wenn man in den Süden möchte 🙂
Mir war klar, dass das nicht mein Ding war. Ich bin zwar sportlich, aber im Prinzip auch ein wenig faul. Also war klar, dass ich diese Etappe nur „Springer sein würde“ also halt immer mal wieder ein paar Kilometer. So zumindest dachte ich das.
Dann kam eine Verletzung eines Kollegen dazu, also bin ich eingesprungen und setzte mich am Fuße der Sierra auf den Sattel.
Damals sagte (das erfuhr ich erst viel später) ein Freund von mir zu einem anderen: „Wirst sehen, die fährt das Ding rauf“- wie recht er doch hatte.
Ich fuhr also los, und glaubt mir, ich hatte nie vor, den Berg zu erklimmen, aber irgendwas in mir veränderte sich, mit jeder Serpentine, immer wieder dachte ich mir „ach komm, noch eine Serpentine, dann steig ich ab“ – und als ich den Gipfel sah, und ich wusste, das sind keine 20 Kurven mehr, da war klar „ich fahr den Berg bis zum Ende raus“, und das tat ich. War ich besonders trainiert? Nein! War es mein Ziel? Nein!
Was bedarf es denn dann, wenn nicht Vorbereitung und Ziel?
In meinem Fall war es die reine Freude an der Herausforderung, das Erreichen von kleinen Zielen (Kurven) und dann der Wille es durchzuziehen.
Was kannst du daraus lernen? teile es mit mir hier oder in der Gruppe.
2 Anregungen noch als Tipp:
1) Wie kann dieses System „negativ“ genutzt werden und von wem?
2) Was kannst du daraus lernen?
hier noch ein Video zum Thema Dranbleiben!
Wenn du Fragen hast, melde dich jederzeit!!
Freue mich sehr auf dich!
Deine Simone
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