#27 Frequenz und erhöhen und das Gesetz der Anziehung
Eine ganz spannende Podcast-Folge ist das heute: „Wie kann ich meine Frequenz erhöhen und was sind die Gesetze der Anziehung?“ Simone, vielleicht zuerst als Einstieg: Was verstehen wir eigentlich unter Frequenzen?
Simone: Wir steigen mit dem Oberbegriff „Energie“ ein. Wir wissen, Energie hat man oder hat man nicht. Ich bin müde und habe keine Energie, oder es geht mir gut, ich habe Energie. Das haben wir uns in einem anderen Podcast schon einmal angeschaut.
Aber dann gibt es auch noch diese Energie, die jemand ausstrahlt. Vielleicht kennst du das, wenn jemand einen Raum betritt, schwingt etwas mit. Du spürst zum Beispiel Aggression oder auch Heiterkeit. Dabei geht es um eine ganz andere Energie, und das ist schon viel mehr als das, was ein Mensch mit der ganzen Energie, die er wirklich zeigt, ausstrahlt.
Damit sind wir beim Thema Frequenz, was im Prinzip nichts anderes als eine Schwingung ist. Wie schwingt denn ein Mensch? Und dabei geht es nicht den Tanz, sondern eher um die Energie dahinter.
Kann man diese Energie, diese Frequenzschwingung selbst beeinflussen? Kann ich sagen, ich möchte immer eine positive Frequenz ausstrahlen?
Simone: Auf Dauer ist es möglich, die Frequenz zu erhöhen, und das sollte auch definitiv unser Ziel sein. Mit einer niedrigen Frequenz senden wir permanent Dinge aus wie: „Ich bin im Mangel, mir geht es nicht gut, ich ziehe Krankheiten, Drama oder andere negative Dinge in mein Leben.
Mit einer höheren Frequenz dagegen ziehe ich immer mehr Menschen ins Leben, die unterstützend und die dankbar sind. Aber auch Themen wie Geld und materialistische Dinge können wir dadurch ins Leben ziehen. Es sollte also ein Ziel sein.
Ist es nun möglich, mit einem Fingerschnipsen zu sagen: „Ich ändere jetzt sofort meine Frequenz?“ Nein, das ist wirklich ein langer Weg, die Zufriedenheit, die man vielleicht innerlich hat, auch nach außen zu strahlen in der Energie.
Wie beginne ich, wenn ich diesen Weg gehen und meine Frequenz erhöhen möchte? Ich will, dass auch die Umgebung passt und das zurückbekommen, was ich ausstrahle. Aber eben das Richtige.
Simone: Das, was da schwingt, hat viel mit Gefühlen zu tun. Wir beginnen einfach damit zu schauen, welche Gefühle schwingen nicht gut. Stichwörter dazu sind Neid, Hass, Angst und Sorgen. Aber auch Zweifel haben an sich eine negative Energie.
Das heißt, der erste Schritt wäre es, zu schauen: „Wann schwinge ich negativ? Was sind die negativen Gefühle, die mich täglich begleiten, und womit stehen sie im Zusammenhang? Wenn ich den kenne, dann kann ich ihn auch ändern.
Auf der anderen Seite: „Wann fühle ich mich glücklich? Wann gibt es Momente, in denen ich in der Freude bin, wo ich dankbar bin, aber vielleicht auch, wo ich gelassen, ruhig und im Frieden mit mir selbst bin? Und diese gilt es dann zu erhöhen.
Aber wie schaffe ich es, gerade in stressigen Situationen oder im Alltag, dass ich diese Frequenz genauso erschaffe wie in einer entspannten Situation?
Simone: Ich schaue zuerst, ob mir dieser Gedanke dient. Das ist zwar ein blöder Trick, aber er ist relativ einfach. Wenn ich in einer gestressten Situation bin, stresst mich entweder ein Gedanke, eine Handlung oder ein Gefühl. Zuerst sollte man also sagen: „Okay, was stresst mich jetzt daran? Dient mir dieser Gedanke in meiner Frequenz oder nicht?“ Die zweite Frage ist dann: „Warum denke ich das überhaupt?“
Das klingt vielleicht ziemlich schwierig, aber das ist es eigentlich nicht, denn oft sind unsere Ängste nicht real. Die negativen Gedanken, die wir uns machen, sind ebenso oft nicht real. Das passt auch zur letzten Podcast-Folge, was andere über uns denken. Meist denken sie gar nichts, und es führt uns trotzdem in den Stress.
Wir können uns anschauen: „Hilft das, was ich gerade denke, mir weiter oder nicht?“ Das hebt zwar schon leicht die Energie, aber muss natürlich dauerhaft geschehen.
Womit füttere ich meinen Geist? Ich glaube, wir sind uns einig, dass das, was wir täglich essen, sinnvoll ist oder nicht sinnvoll ist, je nachdem, ob wir gesund sein wollen oder nicht. Beim Geist ist es genauso. Mit welchen Gedanken, welchen Bildern umgebe ich mich? Was lasse ich an mich heran?
Wenn ich aktuelle Nachrichten betrachte, kann ich mich fragen, ob es für meine Frequenz sinnvoll ist, 14-mal am Tag dieselben Nachrichten mit denselben wirklich negativen Bildern an mein Gehirn zu lassen. Für meine Energie und meine Frequenz ist es sicher nicht sinnvoll.
Also einfach auch gelassener sein, oder?
Simone: Gelassener sein können wir lernen, indem wir uns bewusst machen, was wir uns eigentlich alles antun. Welche Gedanken lassen wir zu? Denn die sind ja auch in uns und lösen Gefühle aus. Wenn ich Bilder zulasse, die mir nicht guttun, dann löst das Gefühle der Angst, der Ohnmacht, der Wut oder der Traurigkeit aus. Dadurch sind wir wieder in den unteren Frequenzen.
Wenn ich aber sage: „Okay, ich schaue mir das nicht an, setze mich stattdessen vor mein Tagebuch und frage mich: „Wofür bin ich eigentlich gerade dankbar? Was gibt es in meinem Leben, was positiv ist? Was macht mir Hoffnung? Was gibt mir Zuversicht? Wo bin ich optimistisch? Was könnten Projekte sein, die vielleicht für die Zukunft interessant sein könnten? Was macht mir Freude? Kann ich ein Hobby anfangen, was mir Spaß macht?“ Das sind alles Dinge, die die Frequenz erhöhen.
Inwiefern spielen auch Affirmationen eine große Rolle, damit man nicht vergisst, positiv zu denken?
Simone: Affirmationen können immer verwendet werden. Eine gute Methode, um sich daran zu erinnern, ist zum Beispiel ein Post-it an den Spiegel kleben, über Gedankengymnastik, sprich am Morgen schon damit aufzuwachen und sich zu sagen: „Ich bin dankbar für diesen Morgen.“
Allein diese Affirmation hilft schon, um in einer anderen Energie zu sein. Wenn ich dagegen aufstehe, und mein erster Gedanke ist: „Was wird das heute für ein Mist Tag?“, dann könnte es mit der Frequenz schon ein bisschen schwieriger werden. Aber mit jedem einzelnen Tag, an dem wir etwas dankbarer und zufriedener sind, steigt auch unsere Frequenz.
Heißt das, dass wir immer fröhlich sind? Nein. Bei der Frequenz geht es nicht darum, stets gut gelaunt oder immer fit zu sein, sondern es geht einen Grundzustand der Energie, die ausgesendet wird. Es kann natürlich sein, dass das Leben uns Herausforderungen bringt, und wir werden wütend oder traurig. Aber das ändert nichts im Grundsystem der Frequenz.
Inwiefern hat es denn die Selbstliebespirale damit zu tun und was ist sie eigentlich?
Simone: Das ist im Prinzip genau das, was ich eben erwähnt habe, die vielen verschiedenen Gefühle. An der Selbstliebespirale ganz unten befinden sich Depression, Angst, Traurigkeit und Ohnmacht. Und je weiter wir nach oben kommen, – wir sind aber immer noch im negativen Bereich mit Zweifeln, Pessimismus, Sorgen.
Danach geht die Spirale in eine Position, in der alles neutral ist. Leichter Optimismus, Zuversicht, Freude und die ganz hohen Emotionen folgen. Da reden wir dann schon von Dankbarkeit, Frieden, Gelassenheit, Mut, also Glücksgefühle.
Je nachdem, wie wir handeln und jeden Tag fühlen und denken, können wir unsere Frequenz immer mehr auf der Selbstliebespirale nach oben drehen. Funktioniert ein bisschen wie bei einer Feder. Natürlich springt man manchmal wieder hinunter, aber je weiter du oben bist, desto weiter federst du natürlich auch wieder zurück.
Ich glaube, manche Menschen lernen die Gelassenheit einfach nicht oder kommen einfach nicht weiter in dieser Spirale. Woran hakt es denn da?
Simone: Manche Menschen sind gar nicht bereit, hinzuschauen, ob sie das überhaupt wollen. Sie glauben nicht unbedingt daran, dass sie etwas verändern können. Für mich ist es immer der erste Schritt, kleine Gewohnheiten zu ändern und zum Beispiel dann zu merken: „Ja, ich kann tatsächlich eine Achtsamkeitsminute im Alltag einlegen, und das bringt mir etwas.“
Wenn ich diesen ersten Erfolg habe, bin ich auch bereit, weiterzugehen. Wenn ich dagegen sage, ich kann vor lauter Stress nicht einmal eine Minute verwenden, dann wird das nicht funktionieren.
Es gibt dazu einen Spruch: Ein Schüler kommt zu seinem Lehrer und beklagt: „Ich kann nicht 20 Minuten meditieren!“ Der Lehrer antwortet: „Dann meditiere 30.“ Wenn jemand zu dir sagt: „Ich kann nicht zehn Minuten meditieren, dann sagst du: „Mach doch einfach mal eine Achtsamkeitsminute.“ Das ist dann die nette Variante davon.
Also einfach Stepp by Stepp?
Simone: Ja, Schritt für Schritt, und daran auch merken, es ist möglich. Wenn ich mich zu einem Marathon anmelde, der übermorgen startet, und ich habe noch niemals Jogging-Schuhe getragen, wird es schwierig. Wenn ich aber damit beginne, einen Kilometer zu walken, und zwei Monate später es schaffe, fünf Kilometer zu joggen, dann ist es möglich, ein Jahr später den Marathon zu laufen. Schritt für Schritt.
Das Spannende ist auch, gerade was Frequenzen betrifft, es soll nicht nur das innere Wohlbefinden zählen, sondern auch Gegenstände in der Wohnung. Das habe ich durch dich zum ersten Mal gehört. Das klingt ja ganz verrückt.
Simone: Es gibt das spannende Thema, in dem ich definitiv kein Experte bin, nämlich Feng-Shui. Es geht dabei auch in Richtung der Energieströme. Dazu braucht man keine Wünschelrute. Es gibt Gegenstände, die positiv, und Gegenstände, die negativ sind. Welche das sind? Das kann man entweder mit einem Experten besprechen oder aber dem eigenen Gefühl nachgehen.
Welche Bilder hängen an der Wand? Machen sie mir ein positives Gefühl? Welche Farben sprechen mich an? Das ist absolut nicht bei allen Menschen identisch. Für die einen wirkt eine orange Wand fröhlich, und für die anderen ist sie aggressiv.
Was habe ich in meiner Wohnung, und vor allem, wem gehört es? Damit meine ich nicht den Besitz, sondern: „Wer hat das Bild z.B. aufgehängt? Ist es wirklich meines? Kann ich damit umgehen? Finde ich es gut, oder was macht das mit mir?
Auch Gespräche mit anderen Menschen haben einen großen Einfluss auf eigene Frequenz.
Simone: Ja, das ist wie bei Gedanken und Gefühlen. Wenn wir mit Menschen sprechen, die permanent in der Jammer-Spirale sind, zieht das automatisch auch hinunter. Das ist das klassische Gesetz der Anziehung.
Wie kann ich das durchbrechen? Entweder, falls mir derjenige sehr wichtig ist, kann ich leise darauf hindeuten und Verbesserungsvorschläge machen, oder versuchen, das Thema vielleicht auf etwas Positives lenken. Wenn das Ganze in der Dauerschleife läuft, kann man überlegen: „Ist es vielleicht jemand, den ich auch loslassen darf?“
Etwas, das gut funktioniert, ist eine Liste mit Energiegebern und -fressern aufzustellen. Das können sowohl Erlebnisse als auch Menschen sein. Das Ziel ist immer, zu maximieren, was uns Energie gibt und zu minimieren, was sie uns nimmt. Denn je mehr Energie wir tagsüber im Alltag haben, desto höher werden wir auch langsam die Frequenz heben.
Ja, wichtig ist es auch, einen Rhythmus zu finden. Wie genau wir diesen Rhythmus finden und auch über die Organuhr, sprechen wir in unserer nächsten Podcast-Folge.
Simone: Ja, unbedingt einschalten und reinhören.
Ich hoffe es hat dir Spaß gemacht, den Podcast “zu lesen”
Deine Simone
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